Darum Glasfaser – Der digitale Vorsprung für Schleswig-Holstein

Glasfaser ist die Grundlage für eine leistungsfähige, zukunftssichere digitale Infrastruktur. In Schleswig-Holstein ist der Ausbau längst gelebte Realität. Als Vorreiter im bundesweiten Vergleich hat das Land frühzeitig auf den flächendeckenden Glasfaserausbau gesetzt – und damit eine Erfolgsgeschichte geschrieben.

Bereits 2013 wurde mit der Breitbandstrategie des Landes ein wichtiger strategischer Rahmen geschaffen, um insbesondere ländliche Regionen mit leistungsfähigen Glasfaseranschlüssen zu versorgen. In den Folgejahren folgten bedeutende Schritte: die Gründung des ersten Glasfaserbündnisses sowie der Aufbau starker Partnerschaften mit Kommunen, Verbänden und Telekommunikationsunternehmen.

Heute – mehr als ein Jahrzehnt nach dem Start – ist das Ergebnis sichtbar: 84% der Hausadressen im Land sind bereits mit Glasfaser erschlossen – weit über dem Bundesdurchschnitt. Und der Ausbau schreitet weiter zügig voran. Mit dem Zieljahr 2030 fest im Blick, arbeiten inzwischen über 80 Unternehmen im Rahmen des Glasfaserbündnisses gemeinsam daran, eine nahezu vollständige Versorgung zu realisieren.

Glasfaserausbau in Schleswig-Holstein:
Der Weg zur digitalen Zukunft im Zeitverlauf

Warum Glasfaser? – Gute Gründe für den Ausbau

Icon Tech

1. Zukunftssicherheit

Glasfaserleitungen bieten nahezu unbegrenzte Übertragungskapazitäten. Sie sind die einzige Technologie, die auch den Anforderungen der kommenden Jahrzehnte gewachsen ist – von Smart Home über Telemedizin bis hin zu Industrie 4.0.

Icon Verbindung

2. Stabile und schnelle Verbindungen

Glasfaser garantiert hohe Bandbreiten bei minimalen Latenzzeiten – auch bei gleichzeitiger Nutzung vieler Geräte oder in dicht besiedelten Gebieten. Im Gegensatz zu Kupfer- oder Koaxialnetzen sinkt die Leistung nicht mit der Entfernung vom Verteiler.

Icon Home

3. Wertsicherung für Immobilien

Ein Glasfaseranschluss gilt zunehmend als modernes Infrastrukturelement – vergleichbar mit Strom oder Wasser. Für Eigentümer bedeutet das: höhere Attraktivität und langfristige Wertsicherung der Immobilien.

Icon Haus

4. Standortvorteil für Wirtschaft und Verwaltung

Unternehmen profitieren von zuverlässiger Anbindung, Cloud-Nutzung, Homeoffice-Möglichkeiten und internationaler Wettbewerbsfähigkeit. Auch Kommunen können digitale Verwaltungsprozesse effizienter gestalten.

Icon Waage

5. Digitale Chancengleichheit

Der flächendeckende Ausbau – insbesondere im ländlichen Raum – schafft gleichberechtigte Teilhabe an digitalen Angeboten in Bildung, Arbeit und Freizeit. Glasfaser ist damit ein Schlüssel zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raums.

Icon Nachhaltigkeit

6. Nachhaltigkeit

Im Vergleich zu kupferbasierten Netzen ist Glasfaser deutlich energieeffizienter. Das trägt zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes im Betrieb digitaler Infrastrukturen bei.

Zeit für Glasfaser? Jetzt!

Glasfaser ist längst keine Option mehr – sie ist die Voraussetzung für digitale Teilhabe, wirtschaftliche Entwicklung und zukunftsfähige Regionen. Schleswig-Holstein zeigt, dass der Weg in die digitale Zukunft möglich ist – durch strategische Weitsicht, konsequentes Handeln und partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Das Breitband-Kompetenzzentrum Schleswig-Holstein (BKZ.SH) begleitet diesen Weg von Anfang an – als verlässlicher Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, Kommunen sowie Unternehmen im Land.

FAQ

Warum Glasfaser?

Das Material Glasfaser wird für die Leitung von Lichtwellen und die Übertragung von Daten genutzt.

Die Glasfasern werden aus hochreinem Quarzglas gewonnen und dann zu feingezogenen, hauchdünnen Fäden – den Glasfasern – verarbeitet. Ein einzelnes Glasfaserkabel ist dabei nur ungefähr halb so dick wie ein menschliches Haar.

Die Glasfaserkabel, die bei Ihnen unterirdisch vor der Haustür entlang laufen, sind zum Schutz von einem Glasmantel umgeben, der wiederum mit Kunststoff überzogen ist.

Somit sind sie besonders alterungs- und witterungsbeständig, chemisch resistent und nicht brennbar.

Ein Glasfaserausbau ist eine große Investition, die Planungssicherheit erfordert – besonders bei geförderten Projekten oder im Betreibermodell, bei dem oft die Gemeinde Eigentümerin des Netzes ist. Nur wenn genügend Haushalte frühzeitig mitmachen, kann der Ausbau wirtschaftlich geplant und umgesetzt werden.

Ein Vertrag während der sogenannten Vermarktungsphase hat für Sie außerdem handfeste Vorteile: Der Hausanschluss ist meist kostenlos oder stark vergünstigt. Ihr Anschluss wird direkt in die Ausbauplanung aufgenommen – ohne teure Nacharbeiten. Wer sich erst später entscheidet, muss mit zusätzlichen Kosten und Verzögerungen rechnen, da der Tiefbau erneut aktiv werden muss. Deshalb gilt: Je früher Sie sich entscheiden, desto günstiger und unkomplizierter ist Ihr Anschluss.

Ein Glasfaseranschluss lohnt sich auch ohne Internetnutzung. Sie können ihn z. B. für Telefonie oder Fernsehen nutzen – letzteres ist über Glasfaser stabiler als über einen Satellitenanschluss.

Außerdem sichert ein Anschluss den Wert Ihrer Immobilie – er ist eine Investition in die Zukunft. Und nicht zuletzt: Glasfaser ist ein Gemeinschaftsprojekt. Nur wenn genügend Haushalte mitmachen, kann der Ausbau wirtschaftlich erfolgen – das kommt dem ganzen Ort zugute.

Auch wenn Ihre aktuelle Verbindung noch ausreicht: Glasfaser ist die einzige zukunftssichere Technologie für digitale Anwendungen. Im Gegensatz zu veralteten Kupferleitungen (z. B. bei DSL) bietet Glasfaser stabile Übertragungsraten – selbst bei hoher Auslastung oder paralleler Nutzung. So sind Übertragungen im Gigabit-Bereich problemlos möglich.

Der Bedarf an Bandbreite wächst stetig – etwa durch Homeoffice, Streaming, Smart-Home oder E-Learning. Mit einem Glasfaseranschluss sind Sie und Ihre Immobilie langfristig bestens aufgestellt.

Ansprechpartner & weitere Informationen

Ob ein Glasfaserausbau an Ihrem Wohnort geplant ist oder möglich wird, hängt vom Standort ab. Einen guten ersten Überblick erhalten Sie über den Verfügbarkeitscheck auf www.meernetz.sh.

Dort können Sie sehen:

  • welche Bandbreiten derzeit in Ihrem Ort verfügbar sind
  • ob bereits ein Glasfaserprojekt geplant oder im Ausbau ist
  • wer vor Ort zuständig ist (z. B. Netzbetreiber, Zweckverband oder Kommune)

Gibt es bereits ein Ausbauprojekt, wenden Sie sich am besten direkt an den Netzbetreiber oder an Ihre Gemeinde bzw. den Bürgermeister oder die Bürgermeisterin.

Gibt es noch kein Projekt, können Sie die Initiative anstoßen. Wenden Sie sich in diesem Fall an die Stadt- oder Gemeindevertretung. Ein öffentlich geförderter Ausbau ist nur in Gebieten möglich, in denen der Telekommunikationsmarkt bislang keine ausreichende Versorgung bietet.

Wenn Sie Fragen zum Glasfaserausbau in Ihrer Region haben, wenden Sie sich zunächst an Ihre Gemeinde-, Stadt- oder Amtsverwaltung. Alternativ können Sie sich auch direkt an den zuständigen Zweckverband wenden, falls es in Ihrer Region einen gibt.

Dort erfahren Sie, ob bereits Ausbauprojekte geplant oder gestartet wurden und an wen Sie sich bei weiteren Fragen konkret wenden können.

Einen ersten Überblick zur aktuellen Versorgungslage und zu geplanten Glasfaserprojekten erhalten Sie im Breitband-Informationssystem (BISH) des Landes Schleswig-Holstein: www.breitband-in-sh.de

Dort können Sie einsehen, welche Bandbreiten in Ihrem Ort verfügbar sind und ob ein Glasfaserausbau geplant oder bereits gestartet wurde.

Wenn in Ihrer Gemeinde ein Ausbauvorhaben läuft, erhalten Sie aktuelle Informationen bei Ihrer Gemeindeverwaltung, beim Netzbetreiber, dem zuständigen Zweckverband, Stadtwerk oder privaten Anbieter vor Ort.

TV über Glasfaser bietet eine konstant hohe Bild- und Tonqualität – ganz ohne Witterungseinflüsse wie Regen, Schnee oder Gewitter, die beim Satellitenempfang oft zu Störungen führen.

Zudem benötigen Sie keine zusätzlichen Empfangsgeräte. Internet, Telefon und Fernsehen laufen gebündelt über einen einzigen Anschluss – zuverlässig und zukunftssicher.

Umsetzung

Ein geförderter Glasfaserausbau darf nur erfolgen, wenn der Markt keine ausreichende Versorgung bietet – also kein Anbieter aktuell oder in den nächsten drei Jahren einen Anschluss mit mindestens 30 Mbit/s im Download zur Verfügung stellt. Das wird im Rahmen einer sogenannten Markterkundung geprüft.

Wenn Ihre Gemeinde gemeinsam mit einem Netzbetreiber ein gefördertes Glasfaserprojekt plant, braucht es ausreichend Beteiligung. In der Regel kommt der Ausbau nur zustande, wenn genug Haushalte einen Vertrag abschließen – die sogenannte Anschlussquote muss erreicht werden.

Wenn Sie sich einen Glasfaseranschluss wünschen, sprechen Sie Ihre Gemeindeverwaltung oder den zuständigen Zweckverband an – und werben Sie auch in Ihrer Nachbarschaft dafür. Das Interesse der Bürger:innen kann den entscheidenden Anstoß geben.

Das hängt von den Konditionen des jeweiligen Netzbetreibers ab. In vielen Fällen ist es möglich, nur den Hausanschluss legen zu lassen – ohne direkt einen Dienst wie Internet, Telefon oder TV zu buchen.

Allerdings ist der reine Hausanschluss in solchen Fällen oft kostenpflichtig. Während der Vorvermarktungsphase ist der Anschluss meist kostenlos oder stark vergünstigt – allerdings nur, wenn gleichzeitig ein Tarifvertrag abgeschlossen wird. Wer sich nur für den Anschluss ohne Nutzung entscheidet, muss häufig mit einmaligen Anschlussgebühren rechnen.

Das kommt auf Ihre aktuelle Hausverkabelung an. Wenn Sie bereits Kabelfernsehen nutzen (z. B. über ein Koaxialnetz), kann die bestehende Verkabelung in vielen Fällen weiterverwendet werden – vor allem, wenn der Glasfaseranbieter ein TV-Signal über DVB-C (also wie beim klassischen Kabelfernsehen) bereitstellt.

Wenn Sie bisher über Satellit fernsehen, ist häufig eine neue Verbindung zwischen dem Glasfaseranschluss (bzw. dem ONT – dem Glasfaserabschlussgerät) und Ihrem Fernseher oder Ihrer internen TV-Verkabelung notwendig. Das kann bedeuten, dass ein zusätzliches Koaxial- oder Netzwerkkabel verlegt werden muss.

Ob und welche Anpassungen genau erforderlich sind, hängt vom gewählten TV-Produkt und Ihrer Haustechnik ab. Ihr Anbieter kann Sie dazu individuell beraten.

Für den Betrieb eines Glasfaseranschlusses benötigen Sie in der Regel einen geeigneten Router. Dieser wird meist vom Anbieter bereitgestellt – häufig auf Leihbasis. Ihren bisherigen Router können Sie dann, je nach Vertrag, an Ihren bisherigen Anbieter zurücksenden.

Die Installation übernimmt in der Regel ein:e Techniker:in Ihres neuen Anbieters. Dabei wird der Router an das Glasfaserabschlussgerät (ONT) angeschlossen und eingerichtet. Je nach Anbieter kann hierfür eine Servicegebühr anfallen.

Auswirkungen

Wenn Sie keinen Glasfaseranschluss beauftragen, wird auch kein Hausanschluss zu Ihrer Immobilie gelegt – es erfolgen also keine Arbeiten auf Ihrem Grundstück.

Beim Ausbau in Schleswig-Holstein kommen überwiegend grabenlose Verlegemethoden zum Einsatz, zum Beispiel Spülbohrungen oder Erdraketen. Dabei müssen Gehwege und Straßen nur punktuell geöffnet werden – etwa alle 100 Meter oder direkt vor Gebäuden, die angeschlossen werden. Diese sogenannten „Kopflöcher“ sind klein und werden nach den Arbeiten direkt wieder verschlossen.

Auch bei beauftragten Hausanschlüssen wird in der Regel unterirdisch gearbeitet, sodass Rasenflächen, Einfahrten oder Beete meist unversehrt bleiben.

Ja, das ist problemlos möglich. Wenn Sie einen Vertrag bei einem Glasfaseranbieter abschließen, erhalten Sie in der Regel einen modernen Router mit WLAN-Funktion. Damit können Sie kabellos mit mehreren Geräten gleichzeitig im Internet surfen – etwa mit Smartphone, Laptop oder Tablet.

Das kommt darauf an, bei welchem Anbieter Ihre E-Mail-Adresse eingerichtet wurde:

– Nutzen Sie einen freien Anbieter wie gmx, web.de oder Gmail, können Sie Ihre Adresse unabhängig vom Internetanbieter weiterverwenden.
– Haben Sie eine E-Mail-Adresse von Ihrem bisherigen Internetanbieter (z. B. @t-online.de, @1und1.de), ist diese oft an den Vertrag gebunden. Ob und wie Sie die Adresse behalten können, hängt von den Bedingungen des Anbieters ab.

Fragen Sie im Zweifel direkt bei Ihrem bisherigen Anbieter nach.

Ein klassischer Telefonanschluss (z. B. analog oder ISDN) ist mit einem Glasfaseranschluss nicht mehr erforderlich. Die Telefonie läuft künftig über das Internet (VoIP).

Sie können Telefondienste beim neuen Anbieter flexibel dazubuchen – entweder einzeln oder im Paket mit Internet und Fernsehen. Wenn Sie keine Telefonie wünschen, können Sie auch nur Internet oder TV nutzen, sofern diese Optionen verfügbar sind.

Für die Nutzung benötigen Sie ein IP-fähiges Telefon oder einen Router mit Telefonanschluss.

Ja, in der Regel können Sie Ihre bisherige(n) Festnetznummer(n) mitnehmen. Der neue Anbieter übernimmt dafür die sogenannte Rufnummernportierung – meist im Rahmen des Vertragsabschlusses.

Der Altanbieter kann für die Portierung eine einmalige Bearbeitungsgebühr verlangen. Während der Übergangszeit telefonieren Sie weiterhin über Ihren bisherigen Anschluss. Erst nach Abschluss der Portierung wird der neue Anschluss aktiv – es entstehen also keine doppelten Kosten.

Wenn Sie einen komplett neuen Anschluss bestellen, erhalten Sie automatisch eine neue Rufnummer.

Die öffentlich-rechtlichen Sender sind standardmäßig in HD verfügbar. Weitere HD-Programme können üblicherweise kostenpflichtig dazu gebucht werden.

Kosten

Nein, in der Regel nicht. Wenn Sie sich jetzt für einen Glasfaseranschluss entscheiden, beginnt der neue Vertrag erst mit der Aktivierung Ihres Anschlusses – also sobald der Ausbau abgeschlossen ist und die Leitung betriebsbereit ist.

Viele Anbieter berücksichtigen dabei auch die Restlaufzeit Ihres bisherigen Vertrages: Der neue Vertrag startet entweder verzögert oder wird für die Übergangszeit kostenfrei bereitgestellt. Die genaue Regelung hängt vom jeweiligen Anbieter ab – erkundigen Sie sich am besten vorab, wie die Übergabe organisiert wird.

Ein Tipp: Falls Ihr Altvertrag bald endet und der Glasfaseranschluss noch nicht aktiv ist, achten Sie bei Ihrem neuen Anbieter auf flexible Vertragslaufzeiten, zum Beispiel einen 12-Monats-Vertrag.

Die Kosten für einen Glasfaser-Hausanschluss können je nach Anbieter, Gemeinde, Lage des Grundstücks und Zeitpunkt der Beauftragung unterschiedlich ausfallen.

Am günstigsten ist der Anschluss in der Vermarktungsphase vor dem Ausbau: Viele Anbieter bieten den Hausanschluss in dieser Phase kostenlos oder stark vergünstigt an – vorausgesetzt, Sie schließen rechtzeitig einen Vertrag ab.

Wird der Vertrag erst nach der Vorvermarktung oder während der Bauphase abgeschlossen, können Anschlusskosten von mehreren hundert Euro entstehen.

Erfolgt der Vertragsabschluss erst nach Abschluss der Bauarbeiten, müssen meist die Vollkosten für die Herstellung des Hausanschlusses getragen werden – in vielen Fällen 1.000 Euro oder mehr.

Informieren Sie sich frühzeitig über Start und Dauer der Vermarktungsphase – z. B. über die Website des Anbieters, lokale Medien oder Informationsveranstaltungen. So sichern Sie sich den besten Preis und unterstützen gleichzeitig die Erreichung der Anschlussquote.

Ja. Der Rundfunkbeitrag (ehemals „GEZ-Gebühr“) ist unabhängig von Ihrer Internetverbindung oder dem genutzten Anschluss. Er muss von Privatpersonen, Unternehmen und Institutionen gezahlt werden – zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (z. B. ARD, ZDF, Deutschlandradio).

Auch wenn Sie über Glasfaser fernsehen oder keine klassischen Rundfunkgeräte nutzen, bleibt der Beitragspflicht grundsätzlich bestehen. Zuständig ist der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice.