Fehmarnbelt Days 2025: Glasfaser zum Anfassen

Am Samstag, den 14. Juni 2025, war das Breitband-Kompetenzzentrum Schleswig-Holstein (BKZ.SH) bei den Fehmarnbelt Days 2025 in Lübeck vertreten. Gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein und dem Zweckverband Ostholstein (ZVO) nutzte das Team die Gelegenheit, interessierte Besucher:innen umfassend über den Fortschritt und die Bedeutung des Glasfaserausbaus im Land zu informieren. Bei bestem Wetter und hoher Besucherfrequenz am Veranstaltungsort rund um die Lübecker MuK konnten viele Gespräche geführt und Fragen rund um die digitale Infrastruktur beantwortet werden.

Glasfaserausbau anschaulich vermittelt

Der Informationsstand des BKZ.SH bot den Besucher:innen einen verständlichen und praxisnahen Einblick in die aktuelle Entwicklung des Glasfaserausbaus in Schleswig-Holstein. Durch ausgelegtes Kartenmaterial ließen sich Ausbaugebiete visuell nachvollziehen, während Videosequenzen anschaulich die technischen Hintergründe erklärten – etwa den Aufbau einer Glasfaserleitung, typische Verlegemethoden und Unterschiede zu anderen Anschlussarten. Viele Besucher:innen nutzten die Gelegenheit, Fragen zum aktuellen Stand des Glasfaserausbaus in Schleswig-Holstein zu stellen und eigene Perspektiven einzubringen.

Kabeltrommel als Publikumsmagnet

Ein kleines Highlight war das interaktive Gewinnspiel rund um eine große Kabeltrommel, das sich zu einem kleinen Publikumsmagneten entwickelte. Dabei galt es zu schätzen, wie viele Meter Glasfaser auf der Trommel aufgewickelt waren. Rund 150 Menschen beteiligten sich an der Aktion und reichten ihre Tipps ein.

Die korrekte Antwort lautete: 36.306 Meter Glasfaser.
Drei Teilnehmer:innen, die besonders nah am Ergebnis waren, dürfen sich in den kommenden Tagen über einen schicken neuen Fahrradhelm freuen.

Austausch schafft Verständnis

Die Fehmarnbelt Days boten dem BKZ.SH die Möglichkeit, das Thema digitale Infrastruktur in einem offenen Rahmen vorzustellen und mit Interessierten ins Gespräch zu kommen. Die Rückmeldungen und Gespräche vor Ort geben dem BKZ.SH wertvolle Einblicke in Informationsbedarfe und Sichtweisen aus der Praxis. Diese Erfahrungen fließen in die weitere Arbeit ein – mit dem Ziel, den Ausbau digitaler Infrastrukturen im Land weiterhin verständlich zu begleiten und möglichst nah an den Bedürfnissen der Menschen auszurichten.